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Programm Jewish Challenge TV
am 23. März 2021
Unter dem Motto „Jewish Challenge: Freiheit“ beschäftigen wir uns in unserer aktuellen Ausgabe der einmal monatlich erscheinenden Sendung „JC-TV“ passend zum Pessach-Fest diesmal mit dem facettenreichen Thema Freiheit. Auch die Freiheit, über sich selbst zu lachen, unseren (jüdischen) Humor und die Grenzen von Humor möchten wir dabei betrachten. In unserem vielseitigen Programm haben wir spannende Gesprächspartner zu Gast, gewähren Einblicke in Geschichten aus Bayern, Deutschland und Israel und lassen zwischendurch musikalische, künstlerische, kabarettistische oder kulinarische Darbietungen auf unserem Bildschirm erleuchten.
Gönnen Sie sich die Freiheit eines gemütlichen und interaktiven Abends, und schauen Sie auch im März bei uns rein!
01
German Djanatliev im Portrait: Ein jüdischer Religionslehrer in Bayern
JCTV stellt eine Reihe jüdischer Religionslehrer in Bayern vor. Diesmal portraitieren wir German Djanatliev, der aus Machatschkala in der russischen Kaukasusrepublik Dagestan stammende und in Mittelfranken heimische jüdische Religionslehrer ist nebenbei in vielen jüdischen Organisationen aktiv. Darunter fällt sein Engagement u.a. als Vorstandsmitglied der IKG Nürnberg, der „Gemeinde der Bergjuden in Deutschland“ und als Direktoriumsmitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland. German Djantliev arbeitet pädagogisch mit Kindern und Jugendlichen und engagiert sich auch politisch. In diesem Portrait zeigen wir Facetten aus dem Leben dieser engagierten Persönlichkeit, die jüdisches Leben in Bayern aktiv mitgestaltet. German spricht u.a. über seine Erfahrungen in der Pädagogik und seine Aktivitäten in Zusammenhang mit der Stärkung der Rechte jüdischer Studenten in Deutschland.
02
Neue Freiheiten – Israel nach der Corona Impfung
Israels Weg aus der Pandemie - Einblick in das Leben nach Covid aktuell. Margaryta Paliy zeigt die aktuelle Situation in Israel, nachdem die Impfkampagne erfolgreich war. Sie läuft durch Tel Aviv zeigt bekannte Orte und zeigt, wie das "neue normal" aussieht. Es werden ggf. Interviewpartner*innen/ Expert*innen dazu geholt.
03
YouthBridge: Verschwörungsmythen und die Corona Impfung
Gerade die Pandemie wird zum Nährboden für neue Verschwörungsmythen und -Theoretiker.
Der Lockdown hat zu einer hohen Frustration bei vielen Menschen geführt, welche sich ins Netz verlagerte und sich deutlich auf einer emotionalen Ebene zeigt. Die Antworten auf die Fragen der Menschen werden dabei überlappt von gefährlichen Mythen und Falschaussagen und mixen sich mit antisemitischen Verschwörungsmythen.
Der aktuellste Mythos dreht sich um den Impfstoff gegen Covid- 19. Im Projekt „YouthBridge gegen Verschwörungsmythen“ engagieren sich Teilnehmer*innen des Sozialen Leadership Programms YouthBridge München für unsere Demokratie und gegen Hass.
Im neuesten Videobeitrag zeigen sie die wichtigsten Argumente gegen die Mythen rund um den Impfstoff.
04
J-Kitchen „Pessach und… Pasta?!“
Bei Pessach kommt vielen in den Sinn, was alles nicht gegessen werden darf. Dabei bietet das Fest die ideale Gelegenheit sich kulinarisch neu zu entdecken!
Dieses Mal haben wir ein besonderes Schmankerl für Sie, der auch mit so manchem Klischee aufräumen dürfte!
Heute kochen die beiden Studenten Eli Vynograd und Roman Senin kochen zu Rezepten mit Mazza ein Gericht, dass man nicht unbedingt mit jüdischer Küche und schon gar nicht mit Pessach assoziiert.
Freuen Sie sich auf einen Koch-Workshop zum Mitkochen und Schlemmen.
05
„Inter ins gedabbert“ – eine kabarettistische Einlage auf Jiddisch von und mit Roman Haller
Um Freiheit, Lockdown, Lockerungen und Humor (wenn man trotzdem lacht) geht es diesmal in unserer kabarettistischen Einlage „Inter uns gedabbert“, auf Jiddisch von und mit Roman Haller, wie gewohnt zu brandaktuellen Themen der Zeitgeschichte!
Roman Haller, Direktor der Claims Conference Nachfolgeorganisation und sog. „child survivor“ wurde während des Krieges in einem Versteck in einem Wald in Polen geboren. Er kam mit seinen Eltern 1945 nach München-Freimann zuerst in ein DP camp, und lebt seit damals in München. Er spricht Jiddisch wie Bayerisch und trägt seit Kindheitstagen sehr gerne Lederhosen.
06
Lang ersehnte Freiheit
Jahrhundertelang wusste die Welt kaum von ihrer Existenz. Äthiopische Juden, auch bekannt als "Beta Israel" lebten verdeckt, um nicht von der christlich-muslimischen Mehrheitsgesellschaft in Äthiopien verfolgt zu werden. In den 1980er Jahren begann der Wunsch nach Freiheit für die Beta Israel Wirklichkeit zu werden, als die israelische Regierung ihnen die Aliya (Einwanderung) nach Israel ermöglicht hat. Allerdings warten noch immer Beta Israel in Äthiopien auf die ersehnte Freiheit.
Ein FIlm der Jewish Agency for Israel.
07
Humor und Judentum: Ein Beitrag von “Nevatim”
Ein Interview/Gespräch mit Michelle Senderski, Michael Wuliger, Yossi Dobrovych,
Moderation: Anastasia Pletuokhina
Gerade Juden sind bekannt für ihren Humor. Jüdische Komiker wie Adam Sandler oder Sarah Silverman erreichten weltweite Berühmtheit.
Aber was darf Humor eigentlich? Sollten wir auch über uns selbst lachen können? Warum lachen Menschen und was sagt das Judentum dazu? Über all diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen Michelle Senderski, Michael Wuliger und Yossi Dobrovych. Tauchen Sie ein in eine Diskussion, in der wir gemeinsam die Grenzen und Freiheit des Humors erkunden.
Yossi Dobrovych wurde 1997 in der Ukraine geboren. Er ist in Osnabrück aufgewachsen und studiert in Düsseldorf Sozialpädagogik. Vor dem Studium lernte er die Torah und den Talmud in verschiedenen religiösen Institutionen.
08
Nirit Levav Packer- Eine außergewöhnliche Künstlerin im Portrait
Nirit ist Künstlerin und Mutter von 4 Jungs. 1987 absolvierte sie die Parsons School of Design in New-York und arbeite in der Fashion – Branche. Parallel dazu eignete sie sich das Wissen der Herstellung von Keramik, Skulpturen und des Goldschmiedens an.
Das Interesse mit verschiedenen Materialien zu arbeiten erhielt sie von ihren Eltern. Sie sieht sich selbst als Sammlerin von Dingen, die andere Menschen als Müll bezeichnen würden, und entwirft damit Kunstwerke mit Botschaft und Tiefgründigkeit.
09
Präsentation des neuen Buches von Giora Feidman "Klang der Hoffnung" durch Eva Haller (Präsidentin der EJKA)
Giora Feidman berührt seit Jahrzehnten viele Menschen mit seiner Musik. Die Klarinette spielt er wie kein anderer. Auf ihr drückt er aus, was ihn tief in Herz und Seele bewegt. Giora Feidman bewegt aber auch mit seinen Worten. Zu seinem 85. Geburtstag am 25. März 2021 bündelt dieser faszinierende Weltbürger all seine Lebenserfahrung, Weisheit und Erkenntnisse. Seine Enkelkinder vor Augen erzählt er uns, worauf es im Leben ankommt. Dahinter stehen die großen Fragen unseres Lebens: Was sind unsere Wurzeln? Welche Sehnsucht verbindet uns? Warum bedeutet Vergebung Erfüllung? Und: Warum laufen wir manchmal dem Glück davon – anstatt es hier und jetzt zu ergreifen. In einer Welt, in der Egoismus, Grenzen und Ängste vorherrschen, spricht er von einer anderen Lebensmelodie. Ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit, Versöhnung und Lebensfreude. „Klang der Hoffnung“ – Philosophie und Vermächtnis eines großen Künstlers.
10
We are here to stay. Ein Gespräch mit Polens Oberrabbiner anlässlich Jom haShoah (Gedenktag für die Opfer der Shoah)
In Englischer Sprache
Rabbiner Michael Schudrich teilt in einem Interview mit Lydia Bergida anlässlich Jom haShoah Betrachtungen und Einblicke in Aspekte jüdischen Lebens in Polen. Rabbiner Michael Joseph Schudrich wurde 1955 in New York, USA geboren und stammt aus einer jüdischen Emigrantenfamilie aus Polen. Nach seiner Ausbildung zum Rabbiner und einem M.A. in Geschichte arbeitete er einige Jahre als Rabbiner zunächst in Japan, danach in Warschau. Seit 2004 ist er Oberrabbiner von Polen und betreut die Gemeinden Lodz und Warschau.